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  • Botswana – Reisewetter und Klima für Ihre Botswanareise


    Reisewetter Botswana: beste Reisezeit, monatliche Details und Tipps

    Temperaturen Botswana - die Klimaübersicht

    Das Klima in Botswana ist von trockenem Savannen- und Halbwüstenklima, der Regenzeit und den Hochwassern des Okawanga-Deltas geprägt.

    Zwischen Dezember und März liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei 35 °C. Während dieser Zeit sinkt das Thermometer auch nachts selten unter 20 °C.

    Von April bis November ist die kühle Jahreszeit. Die angenehmste Reisezeit für Botswana ist im Juni und Juli. Dann betragen die Temperaturen tagsüber um die 20 °C, nachts kann es auch mal Frost geben.
    Der Nachtfrost kann für Urlauber, die aus dem mitteleuropäischen Sommer nach Botswana kommen, überraschend sein.

    Temperaturunterschiede von über 20 °C zwischen Tag und Nacht sind das ganze Jahr über normal. Fällt das Thermometer im Sommer in Botswana von 40 °C am Tag auf 20 °C nachts, kann das als sehr kalt empfunden werden. Ein Pullover und eine Jacke sollten daher zu jeder Reisezeit im Gepäck sein.

    Die Trockenzeit fällt in Botswana auf die kühle Jahreszeit und dauert sechs bis neun Monate. Der meiste Regen ergießt sich in der warmen Jahreszeit von Dezember bis März. Dann kommt es häufig zu kurzen, aber mitunter sehr heftigen Platzregengüssen und Gewittern. In dieser Zeit erreicht die Luftfeuchtigkeit kurzzeitig Werte von bis zu 80 %. Aufgrund der hohen Temperaturen verdunstet die Feuchtigkeit aber auch rasch wieder.

    Weite Landesteile sind mit Niederschlägen von nur 250 - 500 mm Regen pro Quadratmeter sehr trocken. Die höchsten Regenmengen gehen im Südosten um die Hauptstadt Gaborone herum nieder. In der Kalahariwüste im Grenzgebiet zu Namibia liegen die Höchstwerte bei maximal 100 mm pro Jahr.

    Beste Reisezeit Botswana - detaillierte Monatsübersicht


    Januar

    Hohe Temperaturen, teils heftige Niederschläge, hohe Luftfeuchtigkeit, opulente Natur, aber auch weiträumige Überschwemmungen.

    Es ist Frühling: Die Temperaturen in Botswana liegen bei durchschnittlich 30 °C. Nachts herrschen über 20 °C. Es ist die Zeit des Wachstums und größten Lebendigkeit. Die Natur ist in ständiger Bewegung, alles ist Grün und viele Tierarten sind voll und ganz mit der Aufzucht ihrer Jungtiere beschäftigt.

    Selbst die Kalahari verwandelt sich im Januar dank der teilweise heftiegen Regengüsse in eine Oase mit Blüten und Grünpflanzen. Die Wüstensenken füllen sich mit Wasser und locken zahlreiche Vogelarten, prachtvolle Flamingos und eine Vielzahl von Herdentieren in die sonst staubtrockene Wüste. Diese Zeit wird auch von menschlichen Jägern genutzt, die sich ihren Anteil an der Fülle sichern möchten.

    Neben der prächtigen Natur und Tierwelt liefert der Januar für Fotografen spektakulär gefärbte Himmelsszenarien mit beeindruckenden Wolkenformationen. Durch den grünen Hintergrund wirken Fotografien von Raubtieren in dieser Zeit lebendiger als zur grau-braunen Trockenzeit.

    Dank der guten Tarnung haben es die Raubtiere zu dieser Zeit ungleich schwerer. Sie bekommen ihre Jungtiere daher zu Beginn der Trockenzeit, wenn die Beutetiere sich um die letzten Wasserstellen konzentrieren.

    Urlauber bekommen aufgrund der grünen Vegatation und der weiträumigen Bewegungen der Tiere eher selten große Tieransammlungen zu sehen.

    Im wasserreichen Okavango-Delta können die Pisten in manchen Wildreservaten so weit aufgeweicht oder komplett überschwemmt sein, dass selbst die robustesten Amphibienfahrzeuge nicht mehr durchkommen.

    Dann sind zahlreiche Schauplätze im Delta nur noch per Boot oder Kleinflugzeug erreichbar. Nicht zuletzt macht auch die hohe Luftfeuchtigkeit Besuchern meistens so sehr zu schaffen, dass der Januar trotz der üppigen Natur kein guter Monat für Safaris ist. Im Okavango-Delta legen viele Touristencamps nach Ende der großen Ferien in Südafrika ab Mitte Januar eine Ruhepause ein.

    Februar

    Der Regen und die Temperaturen lassen geringfügig nach, die Natur ist immer noch satt und voller Leben, dennoch erschweren Wassermengen vielerorts Safaris.

    Im Februar lassen die Niederschläge nach. Die Natur bleibt trotzdem noch üppig grün. Raubtiere, Elefanten, Antilopen oder auch Schmetterlinge und Vögel sind hochaktiv und liefern tolle Beobachtungsmöglichkeiten und Fotomotive.

    Die Jungtiere der Pflanzenfresser und Vögel haben jetzt fast schon die Größe der Alttiere erreicht. Reife Früchte der Feigenbäume liefern süße Nahrung. Im Okavango-Delta blühen die Seerosen und das Gequake der zahlreichen Froscharten füllt die Nacht mit Leben.

    Es kommt weiter zu Niederschlägen, die als mächtige Nachmittagsgewittern mit Donnergrollen und großen dunklen Wolken erscheinen. Tagsüber klettert das Thermometer auf bis zu 40 °C und nachts erreichen die Werte immer noch 20 °C und mehr.

    Da im Februar immer noch viele Regionen in Botswana unter Wasser stehen, sind Safaris nur sehr eingeschränkt möglich.

    März

    Hochwasserzeit, Reifezeit, nachlassende Temperaturen und Regenfälle.

    Im März erreicht der Sambesi Rekord-Hochwasserstände. Damit werden auch die sonst sehr beliebten Wildwasserschlauchbootfahrten auf dem Fluss unmöglich. Die Victoriafälle im Grenzgebiet zu Botswana lassen zu dieser Jahreszeit gewaltige Wassermassen in die Tiefe stürzen.

    März ist die Reifezeit der berühmten Früchte des Marulabaumes. Elefantenbullen ziehen von Baum zu Baum, um sich die nahrhaften Früchte zu sichern. Dabei belagern Sie schon mal die Touristencamps, die ab März wieder ihre Arbeit aufnehmen. Die Wildnis ist zu dieser Jahreszeit vom Brunftgeschrei der Impala-Bullen erfüllt.

    Die Temperaturen sind immer noch heiß, die Luft wird insgesamt jedoch trockener und für Europäer angenehmer.

    April

    Die Regenzeit ist zu Ende, die Natur ist noch grün und satt, nachts wird es kühler, die Tage bleiben heiß.

    April ist der große Wechselmonat. Das Reisewetter Botswana ändert sich mit dem Ende der Regenzeit schlagartig, Hier und da fallen noch ein paar Tropfen, die Natur ist immer noch satt und die Wasserlöcher, Lagunen und Tümpel prall gefüllt.

    Noch immer ziehen Herden von Antilopen, Gazellen, Giraffen und Zebras durch das Buschland und laben sich an den grünen Savannen. Die Paarungszeit der Impalas erreicht im April mit teils heftigen Kämpfen der Männchen ihren Höhepunkt.

    Besonders beeindruckend sind jetzt die langen beigen Früchte des Leberwurstbaumes.

    Die Nachttemperaturen fallen im April unter 20 °C, tagsüber können sie immer noch 40 °C und mehr erreichen.

    Durch die großen Unterschiede und verdunstende Feuchtigkeit bildet sich häufig Nebel, der ganze Landschaftszüge in ein malerisches Szenario hüllt.

    Mai

    Die Temperaturen lassen deutlich nach, nachts wird es kühler, die Luft trockener und die Natur beginnt sich langsam beige-braun zu verfärben.

    Der Mai ist auch in Botswana ein Wonnemonat: täglich blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Tagestemperaturen laden zum Urlaub in Botswana ein. Tagsüber klettert das Thermometer nur noch selten über 35 °C und nachts können es 15 °C und weniger sein.

    Die Regenfälle haben nun endgültig aufgehört und die Luft wird trockener. Langsam verlieren die Lagunen und Wasserlöcher an Feuchtigkeit.

    Die Grüntöne der Natur verblassen und weichen den grau-braunen Farben der Trockenzeit. Allerdings steht im Mai das trockene Gras besonders hoch, wodurch Tierbeobachtungen erschwert sein können.

    Das Okavango-Delta wird im Mai von gigantischen Wassermassen aus Angola geflutet. Delta-Safaris können daher immer noch eingeschränkt sein.

    Juni

    Winter in Botswana, tagsüber herrschen angenehme Temperaturen und Sonnenschein, Nachtfrost möglich, gute Beobachtungsmöglichkeiten bei Safaris.

    Im Juni erreichen die Temperaturen mit rund 25 °C am Tag ihren Tiefpunkt. In klaren Nächten kommt es im ganzen Land zu Frösten. Aufgrund des Wasserreichtums bildet das Okavango-Becken hier eine Ausnahme.

    Kühle Fahrtwinde auf morgendlichen Pirschfahrten erfordern warme Kleidung.

    Die Natur trocknet jetzt endgültig aus, es fällt kein Regen mehr und der Busch ist bereits weitestgehend entlaubt.

    Das Wild konzentriert in dieser Zeit um die letzten Wasserstellen, wodurch gute Beobachtungsmöglichkeiten und spektakulären Bilder möglich sind. Die Raubtiere nutzen die Versammlungen ebenfalls und schlagen häufiger zu.

    Nachts bietet sich ein so dunkler und prächtiger Sternenhimmel, wie man ihn in Europa kaum zu sehen bekommt.

    Juli

    Angenehme Temperaturen, nachts kühl, trockene Luft, die Natur trocknet bis auf das Okavango-Delta vollständig aus.

    Nur noch das Okavango-Delta bietet jetzt Hochwasser. Die Anzahl der Tiere nimmt dort zu und üppige Wasserwelt bietet gute Möglichkeiten zum Angeln.

    Während das Delta üppig und grün ist, dominieren außerhalb Staub und Trockenheit. Die letzten Blätter fallen von den Bäumen und das Gras verschwindet.

    Die Kontraste sind nun nicht mehr ganz so gut, dafür können Löwen, Zebras, Antilopen und Gazellen nun optimal beobachtet werden.

    Das Wetter entspricht in etwa dem Juni, die Luft kann sehr trocken sein.

    August

    Der Winter endet, die Temperaturen steigen, Sonnenschein und Trockenheit halten weiter an, Hochsaison der Safari-Logdes.

    Der August bietet wolkenlosen Himmel und Sonnenschein bei leicht steigenden Tages- und Nachttemperaturen.

    In den Safari-Camps ist jetzt Hochsaison: An den wenigen Wasserlöchern tummeln sich Tiere und die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher viele Wildtiere auf einmal zu sehen bekommen, ist hoch.

    Der Busch ist trocken, ausgedörrt und staubig, während das Hochwasser im Okavango-Delta seine größte Ausdehnung erreicht. An den Lagunen der nördlichen Delta-Gebiete ist Hochsaison bei Brutvögeln wie Reihern und Störchen.

    September

    Der Frühling beginnt, steigende Temperaturen, durch Trockenheit und Winde ist das Klima unangenehm.

    Der afrikanische Frühling beginnt mit Temperaturen von 30 °C tagsüber und 15 °C nachts. Der Himmel ist klar, es ist trocken und heiß. In den Wüstengebieten kann es zu unangenehm heißen Winden und Staubwalzen kommen. Von September bis November sind die Trockengebiete Botswanas für Urlauber wenig attraktiv.

    Die Tierherden konzentrieren sich weiterhin an den spärlichen Wasserstellen. Hier und da nehmen aufgrund höherer Luftfeuchtigkeit nachts erste spärliche Gräser zu.

    Das Okavango-Delta trocknet nun aus, dennoch ist es weiter von vielen Zugvogelarten besiedelt.

    Oktober

    Der heißeste Monat, erste Regenfälle, weiter steigende Temperaturen, teils unerträgliche Hitze.

    Wenn die Tagestemperaturen regelmäßig 40 °C und mehr erreichen, meiden Menschen und Tiere die Mittagshitze. Das Leben findet jetzt nachts statt. Im ersten Morgenlicht können Tiere noch beim Grasen beobachtet werden. Für Urlauber, die der großen Hitze in Botswana trotzen, werden angenehme Nachtpirschfahrten angeboten.

    Im Okavango-Delta dagegen sinkt der Wasserstand beständig. Dennoch ist insbesondere die Godikwe-Lagune weiter ein ornithologischer Hotspot: tausende Vögel sind eifrig mit der Jungtieraufzucht beschäftigt.

    Trotz gelegentlicher Regenfälle im Rest des Landes ist die Kalahari im Oktober eine staubtrockene Wüste, die Luft flimmert und heißer Wüstenwind wirbelt große Staubwolken über den Erdboden.

    November

    Die Temperaturen bleiben heiß. Bis zum Einsetzen des Regens Mitte November werden weiter Tierbeobachtungen angeboten.

    Fallen Mitte November die ersten Niederschläge, geht Erleichterung durch das Land. Die Natur erwacht und die großen Tieransammlungen lösen sich langsam auf, um wieder durchs Land zu ziehen.

    Mit zunehmendem Grasangebot bekommen viele Antilopenarten im November ihre Jungtiere. Das lockt auch zahlreiche Raubtiere an, wodurch sich beeindruckende Beobachtungsmöglichkeiten ergeben.

    Das zarte Grün, sprießende Blätter an den Bäumen und ein wunderschönes Farbenspiel am Himmel bieten bis zum Ende der Safari-Saison herrliche Fotomotive.

    Dezember

    Vermehrt starke Regengüsse, angenehme Temperaturen, eine weitere touristische Hochsaison.

    Im Dezember gehen regelmäßig größere Gewitter nieder. Die Wasserlöcher füllen sich, das Gras schießt in die Höhe, der Busch wird grün und die Luftfeuchtigkeit steigt.

    Die Grasfresser haben nun wieder Hochsaison und die Raubkatzen nutzen das für ihre Jagd.

    Durch leicht zurückgehende Temperaturen und die Feuchtigkeit türmen sich spektakuläre Wolkenformationen am Himmel auf. Während nächtlicher Gewitter gehen so große Wassermassen nieder, dass manche Regionen teilweise oder ganz unpassierbar werden.

    Dennoch haben viele Lodges und Safari-Camps Hochkonjunktur, da in Südafrika Sommerferien sind.

    Im Dezember kann die zunehmende Anzahl an Moskitos lästig sein.

    Reisewetter Botswana – das Wichtigste in der Übersicht

    Für Europäer liegt die beste Reisezeit in Botswana im Zeitraum von Juni bis Oktober. Die Möglichkeiten der Tier- und Naturbeobachtung sind dann optimal.

    Juni und Juli sind die kältesten Monate in Botswana, wobei nur die Nachttemperaturen und die kühlen Morgenstunden wirklich unangenehm sein können.

    Aufgrund der Hitze und extremen Trockenheit sind August und September nur für Vogelfreunde, die das Okawango-Delta besuchen möchten, ein Leckerbissen.

    Während der Regenzeit von Dezember bis März sind Safaris nahezu unmöglich.

    Im Januar und Februar sind etliche touristische Einrichtungen geschlossen, da die Tiere kaum sichtbar sind.

    Reisende müssen beachten, dass aufgrund der eingeschränkten Reisezeiten viele Unterkünfte in den Nationalparks Botswanas ein Jahr im Voraus ausgebucht sind. Die Buchung sollte also rechtzeitig erfolgen.


    Botswana - Klima & Wetter in Gaborone

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